🚨📢 „Wir sind vorbereitet!“ – Testalarm quer durch Deutschland
Unter dem Namen „KatWarn 2025“ findet im Mai erstmals eine länderübergreifende Großübung des Zivilschutzes statt. Fünf Bundesländer – Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Sachsen, Bayern und Hessen – beteiligen sich an dem Probealarm, der das Zusammenspiel von Behörden, Rettungsdiensten und Bevölkerung testen soll. 🌍🤲
Aufgaben und Ziele
- Simulierte Großschadenslage: In Flussnähe ausgelöster Dammbruch und anschließende Überschwemmungen. 🌊🏘️
- Evakuierungsmaßnahmen: Test von Evakuierungsplänen für bis zu 10.000 Einwohner:innen in betroffenen Gemeinden. 🚗👥
- Warnmittel-Integration: Koordination von Sirenen, Mobilfunkwarnungen (Cell Broadcast) und Social‑Media‑Benachrichtigungen. 📱🔊
Beteiligte Akteure
- Landesbehörden für Katastrophenschutz (Innenministerien).
- Feuerwehr, THW und Rotes Kreuz als unmittelbare Einsatzkräfte. 🚒🚑
- Kommunale Leitstellen und Katastrophenschutz-Manager:innen
- Freiwillige Organisationen (Malteser, Johanniter) für Logistik und Betreuung.
Innovationen im Test
- Drohnenaufklärung zur Lageerkundung und Kartierung der Überflutungsgebiete. 🚁🗺️
- Mobile Pumpeneinheiten des THW zur Simulation von Hochwasserabwehr.
- Einsatz einer App, mit der Bürger:innen Evakuierungsrouten abrufen und Notrufe absetzen können. 📲🚧
Lerneffekte und Ausblick
Im Anschluss an die Übung wird eine gemeinsame Nachbesprechung aller beteiligten Bundesländer stattfinden, um Stärken und Schwachstellen zu identifizieren. Ziel ist es, bundesweit standardisierte Evakuierungsprotokolle zu entwickeln und die Warn-Infrastruktur weiter auszubauen. Das langfristige Ziel: Die Bevölkerung bestmöglich zu schützen und die Reaktionszeiten im Ernstfall zu minimieren. ⏱️👍