🌍🤝 „Gemeinsam gegen illegale Migration“
Frontex hat im März ein mehrjähriges Kooperationsabkommen mit Deutschland unterzeichnet, das den regelmäßigen Austausch von Grenzschutzpersonal, Daten und Technologien vorsieht. Ziel ist eine effizientere Bekämpfung von Schleuserkriminalität und illegalen Grenzübertritten. 📄🔗
Schlüsselpunkte der Zusammenarbeit
- Verstärkter Personalaustausch: Bis zu 150 Frontex-Beamte werden jährlich an deutsche Grenzregionen entsandt.
- Daten-Sharing-Plattform für Bewegungsprofile und Grenzübertrittsdaten. 💾🔄
- Gemeinsame Übungen zu Grenzüberwachung, z. B. an der Ostsee- und Alpengrenze.
Technologieeinsatz
Frontex stellt bewegliche Radarstationen und KI-gestützte Videoanalysesysteme bereit, die bereits an See- und Landgrenzen getestet wurden. Diese Systeme sollen die Bundespolizei bei der Erkennung kleiner Boote und Fußgängergruppen unterstützen. 🚤📡
Kritik und Rechtliches
Menschenrechtsorganisationen warnen vor Datenschutzproblemen beim Austausch personenbezogener Bewegungsdaten. Beide Seiten haben jedoch zugesichert, die EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) strikt einzuhalten. 🛑📜
Ausblick
Erste gemeinsame Operationen sind für den Sommer 2025 geplant, darunter ein koordinierter Einsatz an der deutsch-polnischen Grenze. Frontex und die Bundespolizei wollen so die Reaktionszeiten auf neue Schleuserrouten weiter verkürzen. ⏱️⚡